Als (Eis)Parfait (französisch für ‚vollkommen‘, ‚hervorragend‘) wird Halbgefrorenes bezeichnet, das im Gegensatz zu Speiseeis nicht unter Rühren (z. B. in einer Eismaschine) hergestellt wird, sondern bei dem die Masse stehend gefriert.

Eisparfait besteht grundsätzlich aus Eigelb, Zucker, einem Geschmacksgeber (z. B. Mokkageschmack; Fruchtmark, Nougat, Schokolade, Zimt, Liköre u.v.a.) und geschlagener Sahne. In der klassischen Zubereitung wird dazu das Eigelb mit dem Zucker (immer im heißen Wasserbad) cremig aufgeschlagen; anschließend wird der Geschmacksgeber untergerührt und die Schlagsahne sowie gegebenenfalls Eischnee untergehoben. Die so zubereitete Masse wird in eine (Metall)Form (gibt spezielle Kegel- oder Pyramidenformen, lange Kastenformen in jeweils unterschiedlichen Größen)(⇒ Haushaltsgeräte) gegeben und in dieser gefroren. Der hohe Gehalt an Lecithin (Eigelb) und Fett (Sahne) sowie die durch Schlagsahne und Eischnee eingebrachte Luft bewirken eine nicht zu feste Struktur des Gefrorenen mit nur kleinen Eiskristallen.
Parfaits können Teil einer Eistorte, eines Soufflés und auch einer Vacherin-Torte (Bilder) sein. - (wikipedia)

Parfait werden auch edle Pasteten, Terrinen und Sülzen genannt (Vorspeisen; Mousse-artig)
Im Amerikanischen sind Parfaits auch Früchte in hohen Gläsern auf Eiscreme geschichtet (wikipedia engl - parfait)