Weltladen - spezielle Organisationsform im Handel, der die fairen, gerechten Austauschs-Handels-Beziehungen zwischen Produzenten in der "Dritten Welt" und den Käufern in Deutschland (Industrieländern) beachgtet. Organisiert von ehrenamtlchen, sozial-engagierten Bürgern bzw. Organisationen (nicht staatliche - NGO);
In Deutschland gibt es ca 800 Weltläden.   www.weltladen.de - Kundenzeitschrift - Archiv - Winter 2013

Österreich - http://www.weltlaeden.at/start.asp

Europa - http://www.worldshops.org/

http://www.transfair.org/

www.forum-fairer-handel.de

http://www.germanwatch.org/

http://www.fian.de/fian/index.php

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltladen

 

GEPA - The Fair Trade Company - Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH
GEPA-Weg 1
42327 Wuppertal
Telefon: 0202 - 266 83 0
E-Mail: marketing (at) gepa.org
Internet: http://www.gepa3.de --  de.wikipedia.org/wiki/GEPA

(link zu Sozialverträglichkeit - Ernährungsökologie)

 Deutsche Verbraucher vertrauen beim Einkauf immer öfter auf fair gehandelte Produkte. 2009 gaben sie insgesamt 322 Mio. Euro dafür aus - mehr als jemals zuvor. Dies entspricht einer Steigerung von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einer Verdreifachung innerhalb der letzten 5 Jahre. Der Faire Handel boomt. (www.forum-fairer-handel.de )
--  http://www.fairtrade.net/

- Website - Kompass Nachhaltigkeit (Schweiz)

Fairer Kaffee steht hoch im Kurs: FAIRtrade Nach einer aktuellen Verbraucherstudie nimmt der Absatz von fair gehandelten Produkten rasant zu. Als Vertriebsweg bleiben Weltläden wichtig (TAZ 12.08.2009) (Anna Mauersberger)
Der Absatz fair gehandelter Produkte in Deutschland ist im vergangenen Jahr (2008) um fast 40 Prozent gestiegen.Fair-Handels-Importeure, wie Gepa, El puente, dwp, Globo oder Banafair.  Insgesamt arbeiten weltweit 820 Kleinbauernorganisationen und Plantagen unter Fairtrade-Standard.  44 Prozent der befragten Deutschen gaben an, zumindest gelegentlich fair gehandelte Produkte zu kaufen; zudem hielten rund 30 Prozent der Nichtkäufer das Konzept der gerechten Einkaufspreise zumindest für "unterstützenswert".  Die Verkaufsmöglichkeiten von fair gehandelten Produkten haben sich vervielfacht: Käufer müssen nun nicht mehr unbedingt in den Dritte-Welt-Laden gehen, um gerecht einzukaufen, sondern können Fair-Trade-Artikel verstärkt in Discount-Ketten erwerben. Obwohl der Naturkosthandel nur zu 7 Prozent am Umsatz beiträgt, spielt die ökologische Landwirtschaft auch eine große Rolle: Rund drei Viertel aller fair gehandelten Lebensmittel wurden kontrolliert biologisch erzeugt.  Die Vermeidung von Kinderarbeit, die richtige Verwendung des Geldes und die Unterstützung der Produzenten in ärmeren Ländern werden mit Abstand am häufigsten als Kaufgründe genannt.  Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sah im fairen Handel  "ein hervorragendes Mittel der Armutsbekämpfung". Auf die Frage, wie man sich in Deutschland am besten gegen Armut in Entwicklungsländern engagieren könne, landete der Kauf von fair gehandelten Produkten mit 39 Prozent auf dem ersten Platz, vor Spenden oder Formen des freiwilligen Engagements von Unternehmen. 

Es gibt auch private Vertriebswege - z.B. mit höherwertigen (Manufaktur) Lebensmittel zu fairen Preisen aus Portugal - www.pois-portugal.de (in Winnenden bei Stuttgart).