08/18/17

Raumklima

Das Raumklima der Innenräumen hat Einfluss auf das Wohlbefinden von Menschen, es ist ein wesentlicher Bestandteil der Wohnqualität und Behaglichkeit.
Es wird vor allem durch die Temperatur der Luft (und der Wand- und Bodenflächen) und die Luftfeuchtigkeit bestimmt. Weitere Einflussfaktoren sind die chemische Zusammensetzung der Luft  (möglichen Schadstoffe), Luftzug, die Beleuchtung (Sonne, künstliches Licht), und akustische Faktoren (Ruhe, Geräusche, Lärm).

Die Luftfeuchtigkeit wird vom Menschen nur bei Extremwerten bemerkt. Allerdings führt schon moderat hohe relative Luftfeuchte zu Kondensation und Schimmelbildung an kühlen Oberflächen. Der menschliche Körper reagiert empfindlich auf zu geringe Luftfeuchtigkeit. Brennende Augen, spröde Lippen und trockene Schleimhäute sind die Folge. Kalte Oberflächen können einen geheizten Raum unbehaglich machen.
Innere und äußere Lasten können Temperatur und Feuchtigkeit maßgeblich beeinflussen: Zu den inneren Lasten gehören die Nutzer mit ihrem Wärme- und Feuchteeintrag, abhängig von der Tätigkeit, Geräte und Maschinen (Wärme und Luftzug, Geruchsbelastungen, Schadstoffe), Nutzungen: Waschen, Duschen und Kochen erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Zu den äußeren Lasten gehören solare Einstrahlung, Wärmeleitung durch die Wände, Fußboden und Decke, Änderung von Temperatur und Luftfeuchte durch Lüftung (Fugenlüftung, Spaltlüftung und Stoßlüftung).

Regulierung des Raumklimas - Heizgeräte, Luftbefeuchter.
Elektronische Steuerung (internet der dinge)
Klimaanlage - Benoit Breville: Kalte Luft (Geschichte Klimaanlagen) - Le Monde Diplomatique August 2017 S.12-13

Wohlfühltemperatur

Temperatur - Einfluß auf Kalorienverbrauch des Menschen
(DGE _ Emfpehlung - niederige Zimmertemperatur erhöht Energiebedarf des Menschen und erniedrigt Energieverbrauch im Haushalt)

 

Informationen:
- wikipedia -

To top