Traditionell ist der Lebensmittelverzehr, das Essen und die Mahlzeit  an das Haus bzw. den Haushalt gebunden.

Trotzdem hat der ausser Hausverzehr eine langeTradition, denn auch früher gab es Zeiten, die Menschen ausser haus verbrachten (trotz der engen Bindung der Arbeit ans Haus); z.B. Arbeit auf dem Feld, der Markttag, usw. Wirtshäuser und Feste haben ebenso Tradition

Als ältestes Gasthaus/Imbißbude wird das Wurstkuchl in Regensburg beschrieben. "Am Fuße der ältesten Brücke Deutschlands - Steinerne Brücke, 1146 fertiggestellt, steht die historische Wurstkuchl noch heute. " Spiegel Geschichte Nr.01/2019 - Wie essen die Welt prägte (Ernährungsgeschichte)  Spiegel Geschichte  S.108f 

Für die in Not geratenen Armen, Kranken und Waisen, gab es im Mittelalter, ebenso Einrichtungen für die „Erziehungsbedürftigen“, z.B. Gefängnisse und Verwahranstalten.

Ebenso hat die Verpflegung der Soldaten und Söldner eine lange Tradition, wie die der Mönche und Nonnen in Klöster. Die Qualität der Speisen (und Getränke) aus Klöstern hat bis heute ein gutes Image bei Verbrauchern. Doch sind die damaligen Dimensionen des Ausser-Haus-Verzehrs nicht mehr mit den heutigen zu vergleichen.

Geschichte der AußerhausVerpflegung –

(Lit.: Barbara Krug-Richter: Zwischen Fasten und Festmahl. Studien zur Geschichte des Alltags. Franz Steiner-Verlag, Stuttgart, 1994).

Ulrike Thoms -

Internet  Gastronomie-Geschichte

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"À la Carte!" französisch-belgischer Kinofilm von Éric Besnard (2021) ⇔ À la Carte! – Freiheit geht durch den Magen.­ link bei  www.film-rezensionen.de -  Restaurant-Komödie „À la carte“ im Kino - „À la carte“ erzählt mit leichter Hand von den Anfängen der Restaurants im vorrevolutionären Frankreich.   TAZ 26.11.2021