10/12/14

Gerontologie - Alternswissenschaft

Gerontologie (gr. γέρων géron „Greis“, λόγος lógos „Lehre“) untersucht das Altsein und das Älterwerden und wird deshalb auch als Alters- und Alternswissenschaft bezeichnet.
Sie erforscht die damit verbundenen Phänomene, Probleme und Ressourcen interdisziplinär und steht im Austausch mit verschiedenen Natur-, Human-, Sozial- und Geisteswissenschaften:
„Gerontologie beschäftigt sich mit der Beschreibung, Erklärung und Modifikation von körperlichen, psychischen, sozialen, historischen und kulturellen Aspekten des Alterns und Alters, einschließlich der Analyse von alternsrelevanten und alternskonstituierenden Umwelten und sozialen Umwelten.“
Auch die aktuellen Probleme alter Menschen und der Sozialpolitik prägen die Forschungsfragen der Gerontologie. (⇒⇒ Senioren)
Zur Gerontologie zählen im erweiterten Sinne:
* Altenhilfe (Unterstützung älterer Menschen durch Institutionen),
* Alterssoziologie oder Gerontosoziologie (Erforschung soziologischer Aspekte),
* Biogerontologie (Erforschung der biologischen Ursachen),
* Demographie (Bevölkerungsentwicklung),
* Geriatrie (Forschung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Krankheiten im Alter),
* Gerontopsychiatrie (Diagnose und Therapie psychischer Erkrankungen im Alter),
* Gerontopsychologie (Erforschung der psychologischen Aspekte),
* Gerontopsychotherapie (Seelische Unterstützung im Alter)
* Seniorenmanagement (Organisation des Alltags älterer Menschen),
* soziale Gerontologie (Erforschung der sozialen Aspekte);
* theologische Deutung des Alterns.

- Senioren-Ernährungswissenschaft (Nürnberg)
Prof.Dr. Dorothee Volkert -Theo und Friedl Schöller-Stiftungsprofessur für Klinische Ernährung im Alter an der Friedrich-Alexander - Universität Erlangen-Nürnberg Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Interdisziplinäres Zentrum für Alternsforschung 


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