Der Mensch hat viele Fähigkeiten sich und seine Umgebung (die Natur) nach seinen Gesichtspunkten und Wünschen zu gestalten.
Der Begriff Design bedeutet einerseits den Entwurd von etwas, die Formgebung zu skizzieren, andererseits (und dies ist gegenwärtig bei uns die Hauptbedeutung) steht er für Gestaltung (des Gegenstandes) (wiki - lat. designare = (be)zeichnen im englische design - und Design ist nun auch deutsch). Für die Einen hat es mehr gestalterisch-kreative Aspekte, für andere bezieht es die technische Anteile der „Gestaltung“ mit ein.
Das Abändern (Arrangieren) der "Natur"; die vermeintlichen Unzulänglichkeiten abzumildern, usw betrifft fast alle Lebensbereiche. So gibt es heute:
Food Designer die designer foods designen; Lebensmittel, Speisen usw. werden "aufgehübscht" damit sie schön aussehen (a la Kosmetik; nicht natürlich - sondern geschminkt) (Fotos in Kochbüchern, in der Werbung); Lebensmittel nach Wünschen der Verbraucher geformt, zusammengesetzt, "gestylt" (s. LM-Verfahren) (neue Lebensmittel) ;
(wikipedia - / design-seite - link)
ebenso gibt es Design für die Sinne - Geruchs-Design (Duft-Design), Akustik-Design
Design der Verpackung - der Schaufenster (displays) - Marketing Desig
Modedesign
Körperdesign (body building) (ideal)
Designer Wohung, Küchen, Möbel;
Klimaanlagen (Mikroklima-Design) und Umweltdesign - auch Geodesign - (Klimaschutz) - z.B. Algen als "CO2 Fänger" -
Werbung im Spiegel Nr.7 vom 09.02.09 - "Im Innovatioszentrum Kohle arbeiten Millionen Algen für ein besseres Klima" / RWE / www.vorweggehen.com -(Algen-Projekt)
- (schöne alte Lehrtafel - Phytoplankton - Mikroalgen) http://www.algen.fh-hannover.de/Artikel/Spiegel-Dateien/Einzeller.jpg )
Design der Stimmungslagen (Mood Food) -
Zwei Millionen Menschen in Deutschland haben bereits Psychopharmaka geschluckt, um im Job fit zu sein. 800.000 tun es sogar regelmäßig, ergab eine Umfrage. Zugleich ist die Zahl der Psycho-Erkrankungen in den vergangenen Jahren überproportional angestiegen (Spiegel 13.2.2009) (TAZ 13.2.2009)
Ausstellung: food design. Warum manches so ist, wie man es isst. Museum August Kestner, Hannover, 14.3.2013-4.8.2013 (link)
Begleit Publikation: food design XL (Sonja Stummerer, Martin Hablesreiter) Springer, New York; Wien 2010 (TV-Film) (Buchgourmet)
Beispiel: Food Designerin - Karin Tischer (website)
Eating-Designerin Marije Vogelzang: Schadwinkel, S.: Erlebnis Essen. Lebensmittel-Zeitung Nr.40/04.10.2019, S.32 - über die Eating-Designerin Marije Vogelzang (scan im Archiv) - Eating-Designerin: «Ich bin kein Food-Snob» Luzerner Zeitung 21.10.2018 / Is it only food when you eat it? link bei www.co-berlin.org 13.06.2019/ ⇒ Marije Vogelzang, Gründerin des «Dutch Institute for Food and Design» www.thedifd.nl -