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Das Gewissen (lateinisch conscientia, wörtlich „Mit-Wissen“) ist die Instanz im menschlichen Bewusstsein, die einem sagt, wie man urteilen bzw. entscheiden sollte; Es spielt bei den Handlungen des Menschen eine "Richterrolle"; aus den Kenntnissen der Werte der Gesellschaft (Ethik, Moral, usw) (Normen Regeln); das Gewissen kann zum Handeln aufrufen bzw. es warnt diese zu unterlasen. Das Gewissen ist eine individuelle Größe, die aus den persönlichen Einstellungen ergibt, die jedoch abhängig von der Gesellschaft(sordnung) sind. Der Mensch, der seine Handlungen mit guten Gewissen begleiten kann, fühlt sich wohl ("Ein gutes Gewissen, ist ein sanftes Ruhekissen"). Handelt jemand entgegen seinem Gewissen (z.B. ungesunde Lebensmittel, Dickmacher zu essen), so hat er ein subjektiv schlechtes Gefühl (Gewissensbisse) (Sünde), und diese sind auch gesundheitsgefährdent. 
(wikipedia)  (english - conscience)

Barbara Methfessel: Das ewig schlechte Gewissen - Essverhalten zwischen Wunsch und Wirklichkeit  - Vortrag auf dem 15. Symposium "Wissenschaft und Ernährungspraxis" der AMC Akademie für Ernährungskommunikation "Wir essen, was wir wollen! Oder? Wer bestimmt das Ernährungsverhalten in Deutschland?", 7.2.2003, Bingen.  (Projektbericht PH Heidelberg - download)  (Vortrag im Archiv)

Panel (von Zweiblick) zeigt zwei Drittel der Klienten in der Ernährungsberatung haben schlechtes Gewissen, sie reden viel über das richtige Essen – tun es aber nicht konsequent (Notiz VDOe Position – 2011_04 )

M.Walser - Mit seinem Gewissen ist jeder allein
(Rede -  Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 11.10.1998 - download)

Jean Ziegler: Aufstand des Gewissens (bezug Welthunger) - geplante Rede zu den Salzburger Festspiele 2011, die dann abgesagt wurde - Presse-Meldungen - Tagesanzeiger 25.7.2011 - Süddeutsche - 24.7.2011)