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Symbol - Sinnbild

Symbol (griech. etwas Zusammengefügtes) oder Sinnbild wird im Allgemeinen für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig sein muss).
Welche Vorstellung dann mit dem Wort „Symbol“ konkret assoziiert (verbunden) werden soll, wird in den verschiedenen Anwendungsgebieten im Einzelnen speziell definiert. Symbol für Religionen; Symbol für Leben; Symbol in der Kunst usw.
(wikipedia)

Denkmal "Survival of the Fattest"  (wiki) in Kopenhagen ist ein Symbol für Ungleichheit und Ungerechtigkeit in der Weltbevölkerung.

Überlegung:
Symbolwert bei Lebensmittel (kulturelle Werte); z.B. bei uns das Brot; www.museum-brotkultur.de (in Ulm)
Was sind Symbole für gesunde Ernährung? - En Apfel, ein Salatteller - Beispiel - Ergebnisse bei Suche danach bei Google Bilder -

Hüttl, T.: Ernährung als Statussymbol: Du bist, was du isst. Wenn Essen zur Botschaft wird. Deutschlandfunk Kultur 05.03.2020, 19,30 -
Statussymbol vor 300 Jahren Ananas aus Gotha: Die Adelsfrucht kommt zu neuer Blüte.  MDR  29.06.2020
”Im 18. Jahrhundert waren Ananas in England ein Statussymbol. Sie waren so teuer, dass man sie sich für eine Nacht mieten konnte, um auf einer Party anzugeben.“ link bei www.visualstatements.net / Als die Ananas noch ein ultimatives Status-Symbol war.   "Die Welt"-Video 18.07.2016

Markenzeichen (Brand) - auch logos - (Gesundheitslogos - bei www.eufic.org) - Zeichen - Icon - Piktogramme

Das Buch der Symbole - Taschen-Verlag
Udo Becker: Lexikon der Symbole. Freiburg 1992, ISBN 3-89836-219-1.
Frauke Berndt, Heinz Drügh (Hrsg.): Symbol. Grundlagentexte aus Ästhetik, Poetik und Kulturwissenschaft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-518-29495-6.
Johanna J. Danis: Das Symbolgewand im Zeitenrutsch. Vorträge. München 2003, ISBN 3-925350-78-0.
Umberto Eco: Einführung in die Semiotik. ISBN 3-7705-0633-2.
Sven Frotscher: 5000 Zeichen und Symbole der Welt. Bern 2006, ISBN 3-258-06802-X.
Clare Gibson: Zeichen und Symbole. Ursprung, Geschichte, Bedeutung. 2005, ISBN 3-8331-1496-7.
Dirk Hülst: Symbol und soziologische Symboltheorie. Opladen 1999, ISBN 3-8100-2045-1.
Carl Gustav Jung u. a.: Der Mensch und seine Symbole. ISBN 3-530-56501-6.
Marion Loh, Peter Godzik: Zum eigenen Leben finden in Bildern, Texten und Symbolen. EB-Verlag, Hamburg-Schenefeld 2006, ISBN 3-936912-48-3.
Manfred Lurker (Hrsg.): Wörterbuch der Symbolik. 5. Auflage. Stuttgart 1991, ISBN 3-520-46404-7.
Winfried Nöth: Handbuch der Semiotik. ISBN 3-476-01226-3.
Ingrid Riedel: FORMEN. Kreis, Kreuz, Dreieck, Quadrat, Spirale. Buchreihe Symbole, Kreuz Verlag, Stuttgart 1986.
Christoph Wilhelmi: Handbuch der Symbole in der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts. Safari bei Ullstein, Berlin 1985.
Fred Poepping: Ursymbole der Menschheit. Freiburg i. Br., 1972
Marion Zerbst, Werner Kafka: Seemanns Lexikon der Symbole. Zeichen, Schriften, Marken, Signale. E. A. Seemann Verlag, Leipzig 2006, ISBN 978-3-86502-075-8.

Studie von www.different.de  zu Entwicklung von Status-Symbolen in unserer Gesellschaft (link)