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04/03/20

Rainkohl

Der Gemeine Rainkohl (Lapsana communis), auch Gewöhnlicher Rainkohl oder einfach Rainkohl genannt, ist die einzige Art der Pflanzengattung Lapsana innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie ist eine alte Nahrungs- und Heilpflanze. Beim Gemeinen Rainkohl handelt es sich um eine ein-, selten zweijährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 30 bis 100 cm erreicht, meist jedoch etwa 50 cm. Der Rainkohl führt Milchsaft.
Er gedeiht am besten auf stickstoffreichen Böden und ist deshalb gerade in Gebüschen oder an Wegrändern in Städten und Dörfern sehr häufig anzutreffen. Da er auch gut im Schatten wächst, kommt er ebenso in nährstoffreichen Wäldern vor. In den Allgäuer Alpen steigt er bis zu einer Höhenlagen von etwa 1000 Metern auf.

Junge Rainkohlsprosse und -blätter im Frühjahr geerntet (ab April) sind essbar und können zu Salat, Spinat, Omelett, Rührei oder Quiches dazugegeben werden. Später werden die Pflanzenteile bitter und zu faserig.
Rainkohl ist reich an Mineralien und Vitaminen. Die sekundären Pflanzenstoffe stärken das Immunsystem und wirken als Antioxidanzien. In der Naturheilkunde wird Rainkohl unter anderem äußerlich zur Behandlung von Wunden und innerlich gegen Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Denn die enthaltenen Bitterstoffe regen den Appetit und die Fettverdauung an und fördern die Darmperistaltik.

Informationen:
- wikipedia -  engl. Lapsana communis -

Wildkräuter im Frühling: Rainkohl für Smoothie und Salat. BZfE News 01.04.2020
Der Rainkohl – unscheinbar, aber lecker. link bei www.waschbaer.de -

Gemeiner Rainkohl. link bei www.gesundpedia.de   --
Gemeiner Rainkohl. link bei www.medlexi.de  --

Gemeiner Rainkohl. link bei www.garten-wissen.com  -

Bisher gibt es noch keinen philatelistischen Beleg zum Rainkohl.

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