Cake-Pops werden auch Kuchenlollis oder kleine Kuchen am Stiel genannt. Kuchenbrösel werden mit Glasurmasse oder Frischkäse gemischt und zu kleinen Kugeln geformt. Sobald sich die Masse verfestigt hat, kann sie in Zuckerguss oder geschmolzene Schokolade getaucht und anschließend dekoriert (topping) werden. Cake-Pops können rund sein, aber auch andere Formen haben, z.B. herzform. In diese werden Lutscherstiele eingesteckt. Pop ist die Kurzform von popsicle/lollipop (engl. Lolli). Als Erfinderin der Cake-Pops gilt Angie Dudley, die eines der ersten Cake-Pop-Rezepte in einer kleinen Backstube in London entwickelt hat. Als sie die Fotos von ihren rosa Cake-Pops im Internet veröffentlichte, stieß sie damit auf großes Interesse. Bald darauf waren die Cake-Pops in ausgesuchten Kaufhäusern in London erhältlich. Ihr Buch Cake-Pop, das sie unter dem Namen Bakerella veröffentlichte, stand 2010 sechs Wochen in der New-York-Times-Bestsellerliste. Die Popularität der Cake-Pops seither stark angestiegen. Diese neue Backwelle (nach den Cupcakes) wurde in Deutschland 2011 deutlich (essen&trinken Juli 2011 - link).
Mittlerweile gibt es immer mehr sogenannte „Cake Pop Makers“, die nach der Befüllung mit selbst zubereitetem Teig runde Cake Pops backen.

Informationen:
- wikipedia - 

Wie Cake-Pops zur Resteverwertung taugen. dpa-Pressemeldung am 16.02.2022 in Bürstädter Zeitung + Lippische Z  mit Buchhinweis - Christa Schmedes: «Cake-Pops. Kuchenpralinen am Stiel», Gräfe und Unzer, 64 S, ISBN-13: 978-3-833838774 (2014)

Wie macht man Cake-Pops? Stuttg Ztg 07.02.2022

CakePops u.a. - Backen liegt im Trend - AID aktuell - 11.06.2014

Website: www.cake-pops.de 
www.bakerella.com 

Clare O´Connell: Cake Pops. Haedecke Verlag, Weil der Stadt, 2011