TYPO3 Musterprojekt - Friday, 19. April 2024
Druckversion der Seite: Kornelkirsche
URL: ernaehrungsdenkwerkstatt.de/ernaehrungsforschungsraum/lebensmittel/lebensmittel/8-frischobst-einheimisch/kornelkirsche.html

02/16/22

Kornelkirsche - Cornus mas

Die Kornelkirsche (Cornus mas), auch Herlitze, Dürlitze, Hirlnuss, Hahnenhoden,  in Österreich auch Dirndl, Dirndling, Dirndlstrauch oder Gelber Hartriegel, in der Deutschschweiz Tierlibaum genannt, gehört zu den Hartriegeln (Cornus). Die Blütezeit dieses Strauchs liegt in Deutschland im März/April, in der Regel sogar noch vor der Forsythie.
Der wärmeliebende Strauch wächst wild vor allem auf sonnigen, buschbestandenen Hängen, in lichten Wäldern, an Waldrändern und in Hecken, in Auwäldern außerhalb des Überschwemmungsbereiches. Die Kornelkirsche ist in Südeuropa und Teilen von Mitteleuropa weit verbreitet; auch in der Türkei, in Albanien, in Armenien, Aserbaidschan, im Kaukasus und auf der Krim. Ihre Nordgrenze in Europa verläuft etwa auf der Linie Südbelgien, Luxemburg, Mitteldeutschland, Galizien und Südrussland. In Deutschland kommen Wildobstbestände  im Wesentlichen im Süden und Westen Deutschlands vor,  im Saar- und Moselgebiet, bei Aachen, am Rhein (Köln), Main (Frankfurt), Donau (Regensburg), im Südharz, in Thüringen, insbesondere im Muschelkalk­gebiet, so im Tal der Saale bis nach Halle, im Ilmtal, wo ein Berg Herlitzenberg genannt wird, und bei Dresden.

Die Wuchshöhe beträgt im Alter von 25 Jahren gut 4 m, mit 50 Jahren erreicht sie knapp 8 m. Die Stämme werden 15–20 cm dick. Die anfangs gelbgraue Rinde bildet später eine in dünnen, verbogenen Schuppen abstehende und abblätternde Borke. Die Wurzeln dringen tief in den Boden ein, bilden aber auch oberflächlich ein intensives Wurzelsystem. Die Blätter sind eiförmig-elliptisch, spitz, 4–10 cm lang, oben glänzend, beiderseits angedrückt behaart. Im Herbst färben sie sich gelb, manchmal auch orange, können aber in manchen Jahren bis zum Laubfall grün bleiben. Die Blüten sind goldgelb und stehen in kleinen, an der Basis mit vier gelben Tragblättern versehenen Dolden. Sie erscheinen von Februar bis April vor den Blättern am alten Holz. Die Blütenknospen werden schon im Herbst angelegt. Die daraus entstehenden Früchte sind glänzend rot, länglich und etwa 2 cm lang, enthalten rotes Fruchtfleisch und einen länglichen Steinkern, sind essbar und säuerlich. In jedem Steinkern befinden sich in der Regel mehrere Samen.  Die Früchte, die Kornelkirschen oder auch Kornellen genannt werden, sind botanisch mit der Kirsche (Gattung Prunus) nicht näher verwandt. Sie ist keine Steinfrucht, sondern eine Scheinfrucht: die eigentliche Nussfrucht ist vom Blütenboden umhüllt, der zur Fruchtreife fleischig wird. Die Nussfrucht enthält meist zwei Samen. Im Volksmund werden die Kornelkirschen scherzhaft auch Hahnenhoden genannt, vermutlich weil sie meist paarig herunterhängen, nur 1,5–2,5 g wiegen und zudem meist kleiner sind als echte Kirschen.
Durch die frühe Blütezeit ist die Kornelkirsche eine besonders wichtige Bienennährpflanze, durch die Früchte ein Vogelschutz- und -nährgehölz. Der Strauch eignet sich auch für regelmäßig geschnittene Hecken.
Das Holz mit rötlichweißem Splint und dunklem Kern ist so hart und schwer, dass es im Wasser nicht schwimmt, sondern sinkt. Es ist das härteste Holz, das in Europa wächst.

Von der Kornelkirsche gibt es eine Reihe Zuchtformen, so mit gelben oder gerandeten Blättern, mit weißen, gelben, violettroten oder kugeligen Früchten und mit Zwerg- oder Pyramidenwuchs. Zu den bekannteren Formen gehören:

  • ‘Alba’: Früchte fast weiß.
  • ‘Aurea’: Blätter gelb, Früchte rot.
  • ‘Elegantissima’: Blätter teils breit gelb- oder rosa gerandet, teils ganz gelb.
  • ‘Flava’: Früchte gelb.
  • ‘Macrocarpa’: Früchte größer als bei der Art, birnenförmig. In Kultur auf dem Balkan und Kaukasus. Zierende Früchte.
  • ‘Nana’: Wuchs zwergig und rundlich.
  • ‘Pyramidalis’: Wuchs straff aufrecht, Zweige nur wenig abstehend. Sehr selten.
    • Davon die Form ‘Sphaerocarpa Cretzoiu’: Früchte kugelig, nicht länglich. Aus Rumänien.

  • ‘Variegata’: Blätter regelmäßig breit weißrandig.
  • ‘Violacea’: Früchte violettrot. Vor 1865. Selten. Zierende Früchte.

Auch hinsichtlich der Früchte steht heute eine größere Auswahl durch Züchtungen zur Verfügung. Während die Früchte der Wildform etwa zwei Gramm wiegen und der Kernanteil 20 Prozent und mehr beträgt, können die Züchtungen bis auf das Dreifache dieses Gewichtes kommen. In der Beschreibenden Sortenliste Wildobstarten des Bundessortenamtes, 1999, sind folgende Kornelkirschen-Sorten aufgelistet:

  • 'Alosza', 'Alesha'- Ukrainische Sorte mit gelben Früchten. Eine der frühesten Sorten mit Früchten, die Anfang August reifen. Ovale Früchte mit einem Durchschnittsgewicht von 3,3–5 g, maximal 5,7 g. Der Zuckergehalt beträgt ca. 12 %, Säuren ca. 1,4–1,5 %, Pektin 1–1,2 %, Vitamin C 117–145 mg/100 g. Sehr lecker für frische, auch für alle Arten von Konserven aufgrund der interessanten Farbe und Geschmack zu empfehlen.
  • ‘Devin’: Mittelstark wachsend; sehr hohe und ausgeglichene Erträge. Früchte etwa 4,5 g, Reife ab Mitte September.
  • "Dublany': Polnische Obstsorte aus dem Arboretum Bolestraszyce. 
  • ‘Titus’: stark wachsend; hohe bis sehr hohe regelmäßige Erträge. Früchte etwa 2,7 g, Reife ab Mitte September.
  • ‘Bo 2035’: Früchte etwa 4 g, Reife ab Mitte bis Ende September. 
  • 'Jantarnyj', 'Yantarnyj' - Ukrainische Sorte mit gelben Früchten. Eine der produktivsten Sorten - 30 kg Obst wurden aus einem 10 Jahre alten Busch geerntet. Schmackhafte, ovale, bernsteingelbe Früchte mittlerer Größe 
  • ‘Jolico’: Früchte mit etwa 6,5 g sehr groß, aus Österreich.  
  • 'Korałłowyj', 'Korallowyj' -Ukrainische Sorte mit einer einzigartigen, orangefarbenen Frucht. Die Früchte sind sehr lecker, süß. 
  • 'Swietłana', 'Swietlana': Polnische Sorte mit durchschnittlichen Fruchtgewicht von 4–5,5 g. Sehr leckeres Obst.
  • 'Szafer": Eine der schmackhaftesten polnischen Sorten von Arboretum Bolestraszyce. Gekennzeichnet durch den höchsten Zuckergehalt, vollreife Frucht, fast schwarz.
  • ‘Kasanlak’: Starkwüchsig, großfrüchtig, ertragreich. Neue Sorte aus Bulgarien.
  • ‘'Władymirskij', 'Wladymirskij' - Ukrainische Sorte mit großen Früchten - Durchschnittsgewicht - 5–7,5 g. Glänzende, rote und schwarze sowie rote Früchte, voll ausgereift - schwarze, ovalzylindrische Form.  Eine der produktivsten Sorten - von einem 20 Jahre alten Busch können Sie bis zu 55–60 kg ernten.

In den USA sind die Sorten ‘Helen’, ‘Pioneer’, ‘Red Star’ und ‘Elegant’ im Handel. Das Bundessortenamt rechnet damit, dass in den nächsten Jahren weitere Sorten in den Handel kommen. In Deutschland befassen sich unter anderem die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Bayern und die Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Erhalt  der Obstsorten.

Vom Kornelkirschenbaum wurde alles genutzt: Blüten, Blätter, Rinde, vor allem aber das Holz und die Früchte. Heute ist, zumindest in Deutschland, seine wirtschaftliche Bedeutung stark zurückgegangen; eine Rolle spielen noch die Früchte zur Herstellung von Edelobstbränden.
In dem um 1920 erschienenen Standardwerk Illustrierte Flora von Mittel-Europa von Gustav Hegi heißt es zur Verwendung der Kirschen, sie würden entweder roh oder kandiert genossen oder mit Zucker oder Essig zu Kompott verarbeitet. Auch Marmeladen, Gallerten und Fruchtsäfte ließen sich daraus bereiten. Die Fruchtsäfte seien unter dem Namen Scherbet oder Hoschaf besonders im südöstlichen Europa beliebt, namentlich bei den Türken. Sogar die Verwendung als Olivenersatz und als Beilage zu Wildgerichten ist möglich. Auch als Fischköder würden die reifen Früchte benützt. Aus den Kirschkernen fertigte man billige Rosenkränze. Die im Kern eingeschlossenen Samen könnten geröstet als Kaffee-Ersatz dienen und würden sich dann durch einen vanilleartigen Geruch auszeichnen. Die Kornellen seien in der Türkei früher auch dazu benutzt worden, den Fez, die traditionelle türkische Kopfbedeckung, rot zu färben.

Kornellen soll man im fast überreifen, das heißt dunkel- bis schwarzroten Zustand ernten. Sie sind dann süßer, weicher und lassen sich besser pflücken. Auch die Steine lösen sich dann besser vom Fruchtfleisch. Die Früchte reifen im August/September nach und nach. Auf keinen Fall sollte man die Äste bei der Ernte schütteln oder die Früchte mit Stangen runterschlagen, da ab Mitte August der Blütenansatz für das nächste Jahr wächst. Die Früchte fallen von selber vom Strauch, wenn sie reif sind. Zur Vereinfachung des Aufsammelns breitet man vorher feinmaschige Netze unter dem Baum aus. Der Ertrag kann von einem Jahr zum anderen stark variieren. Nach einem Mastjahr mit sehr reicher Ernte folgt häufig ein mageres Jahr (Alternanz).
Wohl schon immer fand in Deutschland, zumindest in der südlichen Hälfte, die Kornelkirsche für Speisen und Getränke Verwendung. So gab es in Baden den Brauch, dass am Fastensonntag die Burschen von ihren Mädchen mit dem Kuechlestruß bewirtet wurden: dünne Blütenzweige der Kornelkirsche, die in Teig getaucht und in kochendes Fett zum Backen gehalten wurden. Vom Anfang des 19. Jahrhunderts wird berichtet, dass die im Schatten getrockneten jungen Blätter vermischt mit jungen Sauerkirsch- und wilden Erdbeerblättern einen schmackhaften Tee ergäben.
Die Kornellen enthalten 8-9% Zucker, 2-3% Fruchtsäuren und haben einen hohen Vitamin C-Gehat (70-125mg/100 Frischsubtanz) und reich an Antioxidantien.  Man kann sie roh essen, und zur Vorratshaltung trocknen und tiefkühlen. Sie können zu Saft (Süßmost), Wein und Likör verarbeitet werden, in Alkohol eingelegt werden; und finden für Sirup, Gelees und Marmeladen Verwendung wobei sie zur rosaroten Färbung der Produkte führt.
Den höchsten wirtschaftlichen Wert erlangt die Kornelkirsche durch die Herstellung von Kornelkirsch(en)wasser (mundartlich auch Zisserle genannt). In Österreich ist die Tradition der Herstellung von Spirituosen aus Kornelkirschen nie abgebrochen. Sie gehören dort schon immer zu den besten unter den Obstbränden und werden meist unter der Bezeichnung Dirndlbrand angeboten. Die Preise für diese Produkte sind wegen des hohen Arbeitsaufwandes infolge der Kleinfrüchtigkeit und der geringen Alkoholausbeute entsprechend hoch.

Auch als Heilmittel gegen verschiedene Gebrechen haben sich Teile der Kornelkirsche (Früchte, Blüten, Blätter und Holz) einen Namen gemacht. Noch heute findet man in der Heilmittelkunde den Begriff Fructus Corni (Früchte des Kornelkirschenbaums). Wegen ihrer Verwendung gegen die rote Ruhr trugen die Kornelkirschen auch den Namen Ruhrbeeren. Schon im 12. Jahrhundert hatte die Heilige Hildegard von Bingen in Physika, ihrem medizinischen Werk, ein Kapitel der Heilkraft der Kornelkirsche gewidmet, dort Erlizbaum genannt. Sie empfahl ein Bad aus Rinde, Holz und Blättern gegen die Gicht sowie die Kirsche für den Magen.

Das sehr dichte und harte Holz des Kornelkirschbaums, das polierbar und schwer spaltbar ist, diente vor allem in der Drechslerei und Wagnerei zur Herstellung von Werkzeugen, Radspeichen, Schusternägeln, Messergriffen, Hammerstielen, mathematischen Instrumenten und Kämmen, auch für Zahnräder in Mühlwerken. Da es stark schwindet, verlangt es sorgfältiges Trocknen. Wegen der großen Zähigkeit des Holzes und seiner bereits erwähnten Härte wurde es früher gern für die Herstellung von Holzhämmern für die Bildhauerei, sogenannten Klüpfeln, eingesetzt; dazu braucht man starke Stämme. Im Altertum diente es  zur Herstellung von Speeren und Lanzen. Große Popularität hat das Holz der Kornelkirsche in Deutschland durch einen Wanderstock gefunden, den sogenannten Ziegenhainer. Da ihr Holz so fest ist, stellten die Bauern des Dorfes Ziegenhain südöstlich der Universitätsstadt Jena aus den geschälten Ästen besonders haltbare Knotenstöcke her. Sie wurden zunächst von den Jenaer Studenten getragen, kamen dann sehr in Mode und wurden etwa zum Ausgang des 19. Jahrhunderts in ganz Deutschland bekannt. 
Daneben wurde es zur Erzeugung von Holzkohle verwendet. Rinde, Holz und Blätter enthalten Gerbstoffe, die zum Färben benutzt wurden. Die Borke mit ihrem 7- bis 16-prozentigen Lohgehalt eignet sich besonders zum Gerben.

Die ökologische Bedeutung der Kornelkirsche liegt in ihrem intensivens Wurzelsystem, das erosionsgefährdeten Boden gut befestigt. Da sie schnittfest ist und selbst bei starkem Rückschnitt wieder ausschlägt, eignet sie sich auch gut als Hecke. Hinzu kommt, dass sie gegen Luftverschmutzung widerstandsfähig sein soll, von keinem bedeutenden Schädling befallen wird und ihre Rinde nicht unter Wildverbiss zu leiden hat. Allerdings gehört sie zu den Bäumen und Sträuchern, die im Herbst am frühesten ihr Laub verlieren. Sie hat auch ihren Wert für einheimische Tiere: Blätter und Triebe werden gern von verschiedenen Wildarten wie Feldhase und Reh angenommen. Die Blüten sind erste Nahrung für Honig- und Wildbienen. Die Kirschen werden von Vogelarten wie Kernbeißer, Dompfaff, Kleiber und Eichelhäher sowie Haselmaus und Siebenschläfer gefressen.

Der Kornelkirschenbaum erreicht ein Alter von etwa 100 Jahren. Unter guten Standortverhältnissen dürfte er aber weit älter werden. In Eisleben-Helfta (nahe den Kriegerdenkmälern in der Hauptstraße) steht ein Exemplar, das laut Bundessortenamt etwa 250 Jahre alt ist. Es ist 9 Meter hoch und hat einem Stammumfang von 1,80 Metern. Eindrucksvolle Exemplare stehen in Bonn-Bad Godesberg am Eingangstor zur Redoute und im Godesberger Stadtpark. Weitere alte Exemplare stehen im Garten des ehemaligen Klosters Loccum (Niedersachsen), am Abhang des Heidelberger Schlosses, in Bad Wimpfen im Bereich der ehemaligen Kaiserpfalz. Der größte bekannte Kornelkirschenbaum ist die Sigrid-Dirndl. Sie steht im österreichischen Mostviertel in der Gemeinde Michelbach.

Informationen:
- wikipedia - engl. Cornus mas
Commons: Kornelkirsche (Cornus mas) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Kornelkirsche – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Julia Icking: Kornelkirschen kann man essen!:Wildfrüchte ernten und verwenden. link bei www.bzfe.de   09.09.2019
Koelle, K.: Kornelkirsche (Hartriegel) link bei www.eatsmarter.de - 14.02.2019
Kornelkirsche - Bestimmen/Erkennen, sammeln und verwenden! Steckbrief, Bilder & Beschreibung des Baumes/Strauches sowie seiner essbaren Teile und deren Nutzen für Ernährung und Gesundheit. link bei www.pflanzen-vielfalt.net -
Kornelkirsche. link bei www.gutekueche.ch -
Kornelkirsche. link bei www.gesundpedia.de - 

Kornelkirsche - Cornus mas.  link bei www.zeitlhoefler.de -
Kornelkirsche. link bei www.mundraub.org -

Kornelkirsche ist keine Kirsche: Vielseitiger Nutzen für Mensch und Natur. BZfE News 15.02.2023
Pflanze des Monats Februar 2023: Kornelkirsche (Cornus mas). link bei www.oekolandbau.de -

AID Aktuell 18.9.2013  /  02.09.2015  (nicht mehr gültig)

Brombach, C.: Superfoods des Winters,Ernährungs-Umschau 23.12.2015

- Kornelkirschen enthalten viel Vitamin C. dpa-Meldung 08.08.2018 - z.B. in Rhein-Zeitung + Münchner Merkur

Kornelkirsche (Bilder) link bei www.akg-images.de 

Cornus L.. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 4, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 283.
Cornus, Cornel-Baum, Cornel-Kirschen-Baum. In: Johann Heinrich ZedlerGrosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 6, Leipzig 1733, Sp. 1324–1326.

Kornelkischen gibt es auf Briefmarken.

To top