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Die Vogelbeere oder Eberesche (Sorbus aucuparia, L. ; Syn. Pyrus aucuparia, Gaertner) ist ein Laubbaum in der Gattung Mehlbeeren (Sorbus). Andere Bezeichnungen sind Drosselbeere, Quitsche oder Krametsbeerbaum.
Die Zugehörigkeit zu den Kernobstgewächsen (Pyrinae) kann man bei genauer Betrachtung der Früchte gut erkennen; sie sehen wie kleine Äpfel aus.
(wikipedia)  (englisch - Sorbus aucuparia)

Mehlbeere : Gesundes Wildobst für Mus, Konfitüre und Gebäck. BZfE News 22.09.2021 -  Die Mehlbeere (Sorbus aria) gehört zur Familie der Rosengewächse und ist eng mit Eberesche und Elsbeere verwandt

Früchte der Eberesche - Erst Frost gibt den Vogelbeeren Aroma. dpa/tmn-Pressemeldung 23.09.2019 z.B. in Rhein-Zeitung und Bürstädter-Zeitung -

Vogelbeeren – giftig, ungenießbar oder essbar?: Vitamin C zum Nulltarif- BZfE News 04.08.2021

Wildobst: Die Vogelbeere
(nicht mehr aktuell - http://www.aid.de/presse/presseinfo.php?mode=beitrag&id=4003 / neuer Beitrag - 11.9.2013) (BZfE News 20.09.2017)(aid) - Die anspruchslose Vogelbeere oder Eberesche (Sorbus aucuparia) ist ein beliebter Laubbaum für den Garten. Wer öfter nach Schweden oder Österreich reist, kennt die orangeroten Früchte in Form von schmackhaften Gelees und edlen Obstbränden. In rohem Zustand sind viele Vogelbeer-Sorten wegen ihres hohen Gehalts an Apfelsäure und Gerbstoffen allerdings ungenießbar. Zudem enthalten sie Parasorbinsäure, die in größeren Mengen abführend wirkt. Giftig - wie oftmals behauptet wird und nur den Vögeln vorbehalten - sind die Scheinbeeren des Kernobstgewächses jedoch nicht. Bitterstoffarme oder bitterstofffreie Zuchtsorten (Edel-Ebereschen) wie "Edulis" oder "Rosina" können auch frisch verzehrt werden. Früher waren die Vitamin C-reichen Früchte der Eberesche, die man in manchen Regionen unter den Namen Drosselbeere oder Quitsche kennt, ein wirksames Mittel gegen Skorbut und Heiserkeit. Heute ist das Wildobst vor allem bei Feinschmeckern beliebt. In Kombination mit Äpfeln, Birnen und Quitten entstehen außergewöhnliche Konfitüre-Variationen mit leicht herb-saurer Note, die nicht nur zu Gebäck, sondern auch zu Wildgerichten passen. Darüber hinaus ist die Vogelbeere eine attraktive Frucht zur Bereitung von Saft, Fruchtwein und Spirituosen mit feinem Bittermandel-Aroma. Von Ende August bis Oktober sind die kleinen kugeligen Apfelfrüchte, die meist üppige Trugdolden bilden, reif und lassen sich relativ leicht von Hand pflücken. Je nach Standort und Sorte beträgt die Erntemenge zwischen 20 und 40 Kilogramm Obst pro Baum. Neben einem hohen Gehalt an Vitamin C (50 bis 120 mg/100 g), das den Früchten - ähnlich wie Sanddorn und Zierquitte - den Beinamen "Zitrone des Nordens" bescherte, enthalten Vogelbeeren weitere gesundheitsfördernde Substanzen wie zum Beispiel Provitamin A, ätherische Öle und Anthocyane (Pflanzenfarbstoffe). aid, Ira Schneider