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06/27/17

Ins Grüne. Ausflug und Picknick um 1900

Brune, Thomas: Ins Grüne. Ausflug und Picknick um 1900. Museum für Kutschen, Chaisen, Karren, Heidenheim a d Brenz; 17.5.-25.10.1992 (Katalog Württembergisches Landesmuseum Stuttgart) (im Archiv)
Daraus folgen Anmerkungen und Notizen:

Zu einem Ausflug gehört Essen - entweder in einem Ausfluglokal; einem Imbiß oder Bratwurststand usw. Oder man nimmt Essen mit (Brotzeit) - bis hin zu einem Picknick

Ausflug bezeichnet eine kleine Reise, eine Fahrt, eine kleine Wanderung oder einen längeren Spaziergang,  der oft in der Gruppe wie Familie, Schulklasse oder Verein (häufig auch spontan) und als sogenannte Fahrt ins Blaue oder Landpartie organisiert wird. Ein Ausflug zu Pferde wird als Ausritt bezeichnet. Alternativ können die Begriffe Reisen, Kurzausflug, Kurztrip, Tagesausflug, Tagestrip oder Spritztour verwendet werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Ausflug

frühe Bilder zu Picknick
Daniel Nikolaus Chodowiecki - Wallfahrt nach Französisch-Bucholz (link)
Joseph Anton Koch:  Winzerfest bei Olevano, 1812 - link bei www.pinakothek.de

Im 19.Jahrhundet gab es einen wichtigen Wandel in der Beziehung zwischen Land und Stadt. Die Industrialisierung verändert die Lebensweisen und Kultur - Fabrikarbeit - Bevölkerungsbewegung von Land in die Stadt. Dort sind die Lebensverhältnisse der Arbeiter schlecht; es beginnt eine Romantisierung des Lebens auf dem Land - die Idylle - das friedliche Zusammenleben im Einklang mit der Natur vs. dem (Über) Lebenskampf in der Stadt:
Es gibt Zivilisationsängste und Bewegungen zur Bewahrung der Traditionen
Wilhelm Heinrich Riehl (1823-1897) „Naturgeschichte des Volkes“ - elektronisch zugänglich z.B. bei Archive.org (link) und digitale-Sammlung der Bayrischen Staatsbibliohtek

Idyllisierung des familiären Arbeitslebens auf dem Land:  „Mittagsgebet bei der Ernte“ von  Theodor Schütz
(1830-1900) Das Essen - das Mahl -  im Freien ist ein Sinnbild von der Aufgehobenheit in der Natur (die Natur ist gut). Realistischer sind alte Fotografien von Pfarrer Ernst Dreher - Donnstetten 1910/20er Jahre „Brotessen beim Heuen“ (nichts gefunden beim googeln) (Landesstelle für Volskunde, Stuttgart).

Das (Bildungs)Bürgertum versucht die Wiederaneignung der Natur (raus aus dreckigen, lauten Stadt) durch Wanderungen, Landpartien - mit Picknick. Dies war oft verbunden mit Erkundungen (Naturkunde, Sehenswürdigkeiten), besonders in Deutschland, und weniger einfach nur die Natur genießen, wie in Italien und Frankreich
Bild: Gemälde Claude Monet "Frühstück im Grünen" - 1864)
 Ottobrata (Oktoberausflug) Gemälde von Theodor Ethofer (1849-1915) -  Naturlandschaftsmaler
In England wird Picknick vorallem in der  Oberschicht gepflegt, bei Ereignissen, wie  Henley Regatta, Chelsea-Flower-Show, Derbies von Ascot und Epsom.

Das deutsche Bürgertum wollte Land-Idylle pflegen; Idealisierte Landschaftsbilder und Parkanlagen.
Das Proletariat und das Kleinbürgertum drängte einfach heraus aus der Stadt, es gab massenhafte „Ausschweifungen“ mit Kind und Kegel, diese "störten" die Ruhe  in Ausflugslokale im Grunewald, Spreeufer (Berlin), Isarufer (München), Elbufer, Altes Land (Hamburg); Höhenlagen in Stuttgart  usw.
Bild „ Kremserpartie im Grunewald“ - Gartenlaube 37/1903
Es gab die Entwicklung von „Wandervogel“, Lebensreform; „Heimatschutz“.
Mit der Einführung von Automobilen veränderte sich Naturdistanz und Naturbeherrschung.  Dabei waren es wieder anfangs die Bessergestellten, die weitere Naturräume erschlossen;  und dann kammen die Massen. Die Freizeitindustrie entwickelt sich, mit entsprechenden Freizeitgeräten. Die Autos wurden "landgängiger" - die Landrover.
Für ein angenehmes Naturerlebnis wurde das "unangenehme" der Natur beseitigt; die Wanderwege wurden geglättet, Beschilderungen angebracht; Picknickplätze, Grillplätze angelegt, Mülleimer aufgestellt. Statt Decken auf der Wiese (Achtung Ameisen und anderes "Ungeziefer") gibt es Klappmöbel
- „Die Deutschen nehmen am liebsten die Stadt mit ins Grüne“
Spiegel Nr.27(1989) „Nur weil das Auto zu groß und zu teuer ist, haben viele zu kleine oder zu schlechte Wohnungen - aus dieser Einkommensverwendung wird es zur physischen Notwendigkeit ins Grüne zu fahren“
Naturnutzung erfordert Naturschutz.
Hoplitschek, E. u.a. Urlaub und Freizeit mit der Natur. Das Praktische Handbuch für ein umweltschonendes Freizeitverhalten. Thienemann Stuttgart, Wien 1991
- Plakat „Wochenende“ - BUND 1992
Freizeitlust als Umweltlast? Freizeitpädagogik 16.Jahrg., Heft 1, Mai 1994 (download)

(2) Das Picknick, der Spaziergang und die Landpartie - Zu den Anfängen einer bürgerlichen Ausflugskultur
(Gudrun M König)
Im 18 Jahrh. war Picknick ein Teil des Vergnügens des Bürgertums (eher von Frauen organisiert) neben Visiten, Concerten, Assembleen; Kränzgens
„der Pickenick ist ein gemeinschaftlicher Schmaus, wo Jeder seinen Beitrag an Speisen giebt“ (Kosten für die Gastgeber zu reduzieren)
Erst im letzten Drittel des 19.Jahrh. - eindeutig - eine Mahlzeit im Freien.
Doch Essen im Freien gibt es auch im 18.Jahrhundert
Bilder Chodowiecki „Vorstellung von der Güte Gottes bei dem Anblicke des Genusses von mancherlei Vergnügungen an der Natur, an dem freundschaftlichen Umgange und an den Werken der Kunst“
(Essen im Park, zwanglos, einfach - Abkehr vom höfischen Raffinement) (link) (Sammlung Humboldt-Uni)
- Johann Friedrich August Tischbein (1750-1812): Gesellschaft von Damen und Herren im Freien lagernd. (Städel - nicht im Internet gefunden)
Im 18.Jahrh. verändert sich der deutsche Gartengeschmack, weniger geometrisch, sondern freie, wie die englischen Landschaftsgärten; neue Einstellung zu Natur und Natürlichkeit. Das Landleben gilt als Unverdorben - das Gegenbild zu Stadtleben. Die philanthropische Bewegung:  wichtige Tradition des Hinausgehens, des bürgerlichen Reisen, eine Kombination von Vergnügen mit Belehrungen; Ausflüge sind Lehrmittel und Anschauung.
„Aufs Dorf - aus Dorf sollt ihr mir folgen. " Goeze, J.A.E.: Eine pure Dorfreise. Zum Unterricht und Vergnügen der Jugend  (link)
Der Gegenpol „Naturmensch“ zu höfischen Konventionen in der Stadt: Die Erkundung des Ländlichen, der Heimat ist Ziel von Ausflügen und Fußreisen. Es gibt (fast) von jeder Stadt Gemälde - Landschaftsmalerei - Veduten. In jeder Stadt gibt es Ausflugslokale, Aussichtspunkte.
Die Partien „eine Haufe mehrerer sich gemeinschaftlich erlustigender Personen“ wandern aufs Land - Landpartien. altes Lexikon
Es gibt Beschreibungen über die Ausflugsziele (Beispiel: Carl Theodor Griesinger), und Kritik an dieser Mode alles sofort niederzuschreiben (Reisebeschreibungen)
Bilder von Ausfahrten mit Kutschen - Spazierfahrt - und zu Fuß - Spaziergang.
Wagenfahrt zum Monte Testaccio - Francois le Villain 1830
- Sonntagsspaziergang - Carl Spitzweg (1808-1885) 1841

Im freien Essen war um diese Zeit vielgestaltig, es gab keinen einheitlichen Namen,  auch Variationen in der Häufigkeit von spontan nach Wetterlage, aber auch feste Termine, wie z.B. Pfingstmontag
Im „Journal des Luxus und der Moden“ (1808) „Unter schattigen Bäumen wurde ein Pikenik von Kalten Speisen ausgebreitet, heiterer Scherz und Munterkeit verkürzte die Zeit, und erst bei untergehender Sonne kehrten Alle nach Liebenstein zurück“ (link)
Jean Paul übt Kritik an bloßen Lustbarkeit bei den Ausflügen - „man mag nicht zu weit gehen, und in der Ferne solle es nicht so viel anders sein als zu Hause.“
Es gibt feinste gesellschaftliche Abstufungen  und Standesgrenzen bei den Ausflüglern;  Sonntags- und Nichtsonntagsausflügler. Kritik: Die Massen geben "den Erholungslandschaften wird keine Zeit zur Erholung".
Bilder: „Plaisirs et deplaisirs de la Campagne et des Voyages“ Lithographien von V.Adam und J David, Paris 1840/50
Karl Gottlob Schelle: Die Spatziergänge oder die Kunst spatzieren zu gehen. Leipzig 1802 (Die Zeit 15.11.1991)
Zeitung für die elegante Welt (1834)(link bei wikisource)
Helmut Popp (Hrgs) In der Kutsche durch Europa. Von der Lust und Last des Reisens im 18. Und 19.Jahrhundert. Greno, Nördlingen,1989

(3) Nichts wie raus! Stadtflucht und Ausflug um 1900 (Christian Glass)
Durch die Industrialisierung erfolgte Binnenwanderung vom Land in die Stadt. Die Bevölkerung wächst insgesamt schnell, z.B. 1871 23,6 Mill in Deutschland und 1910 64,9 Mill; dazu Strukturänderung: 1800 - ca 80% leben auf dem Land;  1910 - nur noch ca 30%; rasantes Wachstum der Städte - überall fehlen Wohnungen; Elend der Proletarierwohnungen
Gesine Asmus (Hg):  Hinterhof, Keller und Mansarde. Einblicke in Berliner Wohnungselend 1910-1929. Reinbek 1982 (Buchbesprechung: Spiegel 03.05.1982) - Wohnungsenquete Berlin (wikipedia)   (Wohnungselend in Berlin - link)
Bedürfnis in der Freizeit: Heraus aus der Stadt; Freizeit in der Natur. Es gabe jedoch wenig Freizeit - 6 Tage Arbeit; je 10-12Std/Tag / erst nach 1.Weltkrieg - 48 Stunde-Woche (wikipedia)
Richard Dehmel - Gedicht - „Wir haben ein Bett..
Gewerkschaftsbewegung; der 1.Mai, dabei auch Forderung nach Urlaub - anderes Wort: Sommerfrische (bis ca 1920 nur für Bürgertum.
Für Arbeiter waren Tageswanderungen und Tagesausflüge die  Erholungszeiten.
Die Waldheime sind durch Arbeiterbewegungen organisiert worden. Motto: „Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein“ (link) - Stuttgarter Waldheim (Friedrich Westmeyer, 1911)
Es waren nicht nur die Wohnverhältnisse, die das Bedürfnis nach Natur und Freiheit hervorrufen, sondern auch die Zwänge der Arbeit
Lied: Flucht aus grauer Städte Mauern.
Sonntagsspaziergang war eine kleine Form des Ausflugs. Deren Ziele: Parkanlagen, Tiergärten, Vergnügungsparks. Es wurden Volksgärten (Stadtgarten) angelegt,  mit Zierteichen, künstlichen See mit Ruderbooten, Musikpavillon, Spielplatz; Restaurants im Landhausstil (Volksgarten)
 - „Berliner Bilder: Sonntagnachmittag auf dem Tempelhofer Feld“ (link) (Leipziger Illustrirte Zeitung 93/1889) (wikisource)
Moritz Th W Bromme: Lebensgeschichte eines modernen Fabrikarbeiters (1905) - Nachdruck 1971 (link bei www.zeno.org )
Ziele der Familienausflüge: Ausflugsgaststätten - Gartenlokale (Biergärten)
Berlin war eine Hochburg dieser (proletarischen) Ausflugskultur; Ausfahrt in (Miet)Kutschen (Kremser) (Fuhrwerk) - an Seeufern, Aussichtsplätzen - Essen für unterwegs wurde mitgenommen: kalte Speisen; Frauen brauchten nicht zu kochen; Butterstullen, Schrippen, Karbonaden, hartgekochte Eier; Kaffee, Bierflaschen, Feldflaschen (mit Schnaps). Diese Kremserpartien - Picknick - waren einzige Gelegenheit ausgelassen und fröhlich zu sein; man "Pfiff auf die bürgerlichen Konventionen". Das Bürgertum kritisierte solches Verhalten, uns es erschien revolutionär:
In Stuttgart gab es auf Eigeninitiative der Arbeiter die Waldheimbewegung, das erste  Waldheim wurde 1908 in Heslach gegründet. Speis und Trank gab es zu günstigen Preisen, es gab keinen Verzehrzwang; man konnte mitgebrachte Speisen uns Getränke verzehren; aber auch Essen und Trinken dazu kaufen. Diese selbstorganisierten Heime waren der Ausgangs- und Zielpunkt der 1.Mai Demonstrationen und lieferten große Beiträge zum politischen und kulturellen Leben.
Diese Waldheimbewegung passte in den allgemeinen Trend zu den Vereinsgründungen jener Zeit:  Arbeitergesangsvereine, Arbeiterturn- und Sportvereine; Wandervereine, „Naturfreunde“, „Wandervogel“.

 "Wandern ist des Bürgers Lust“ Die Bürger organisierte sich in Wandervereine (Mittelgebirgsvereine), so hatte z.B. der Schwäbische Albverein großen Zulauf. Zielsetzung: „Weg und Steg ebnen, die Geschichte von Land und Leuten sowie die Geheimnisse von Geologie und Botanik bekannt machen, die Freude am Wandern hegen und pflegen“ (Egon Schraitle: Die Gründung und Anfänge des Schwäbischen Albvereins. Stuttgart, 1975) (Wanderwege anlegen, Wegweiser, Schutzhütten, Aussichtstürme; Wanderkarten, Wanderführer)
Politisch konservative Bürger waren die Mitglieder. Hier liegen die Anfänge der Tourismusbranche. So war der Schwarzwald bis 1870 recht unzugänglich. Viele Gemeinden entwickelten sich zu Luftkur- und Erholungsorten. Es gab Ansichtskarten; Gastronomie, Wanderkleidung, Assessorales - Feldstecher, Feldflaschen - leichtes Aluminiumgeschirr.
Der Ausflugsverkehr entwickelt sich über Mietkutschen, Errichtung von Eisenbahnstrecken (einschl. Nebenbahnen), Fahrrad und Automobil.
Für den einfachen Arbeiter gab es Angebote von Leiterwagentransporten an Bahnhöfen. Doch dies war alles noch kein Massentourismus wie heute.

(4) Geschichten von Ausflug und Picknick
- Julius Stinde: Die Familie Buchholz (1884-1886) (Projekt Gutenberg)
- Theodor Fontane: Effi Briest (1895) (Projekt Gutenberg) / Frau Jenny Treibel (1893) (bei Zeno.org)
- Stefan Zweig: Ungeduld des Herzens (1939) (Projekt Gutenberg)
Bild: Picknick im Grunewald - Knut Ekwall (Leipziger Illustrierte Zeitung 77/1881) (ebay)

(5) Weekend und Auto-Picknick - Die 20er Jahre (Andrea Wetterauer)
Urbane industrielle Massengesellschaft ("Enge, Menge, Eile") - Bedürfnisse am Wochenende (Sonntags) - Ausflüge, raus aus der Stadt - in den 1920er Jahren entsteht eine Freizeitkultur - unterwgwegs mit Fahrrad, Stadtbahn, Paddelboot.
Film "Menschen am Sonntag" (Robert Siodmak, 1929) - youtube -
Berliner Messe "Das Wochenende" (16.04.-12.06.1927) - z.B. Campingausausrüstung, Picknickzubehör (Katalog: "Wochenendführer")
Vergnügungspark/Freizeitparks ("Lunapark" in Berlin) - Ausflugsorte - aber auch dort nun Massen + Kommerz
"in die Natur" - nur wer Auto hatte - priviligiertes Bürgertum - erster Autoboom - wer Auto hat ist "Herr über Raum und Zeit" - nun möglich "Auto-Picknick"

(6) Gesellschaftswagen und Picknick-Zubehör
Gesellschaftswagen (Wien: Zeiserlwagen) (Planwagen) dienten der Beförderung von Gesellschaften (z.B. Ausflüglergruppen), es gab sie in den verschiedensten Formen; Ausgangsform - die Postkutsche. Sie wurden von Pferdenbezogen (Pferdewagen); Von schweren Omnibus bis zur leichten Wagonette, mit Längst- oder Quersitzreihen; es gab kommerzielle Fuhrunternehmer, wie in Berlin Simon Kremser - seine Fahrzeuge wurden "Kremser" genannt (Pferdeomnibus). ("Mit 'm Kremser int Jrüne" Die Welt 31.05.2000)
Wohlhabende Familien leisteten sich eigene Gesellschaftswagen. Es gab auch einfache Fahrzeuge, z.B. bäuerliche Leiterwagen wurden mit eingestellten Sitzbrettern genutzt.  Schließlich wurden kleine Handleiterwagen zum Transport der Speisen, Getränke und Picknickutensilien genutzt.
Das Picknick-Zubehör ist ebenfalls vielfältiger Art, von normalen Haushaltsutensilien bis hin zu speziellen Gerätschaften.  Picknickkörbe und -koffer (meist aus England); Deckelkörbe; Getränkeflaschen (Bügelflaschen, Thermoskannen), Wasser-/Teekessel,  Spirituskocher, (Brot)Dosen für Sandwich (John Montagu - 1762 Erfinder; fettfreies "handling") (belegte Brote), Aluminiumschachteln , Henkelmänner (Betriebsverpflegung);  Klapptische, Klappstühle, Klappbesteck; Picknick-Kleidung, Schuhe, Schirme, Decken, u.a.m.
Reise-Caffeeküche - vom Galanteriewaren- und Spielzeughändler Georg Hieronimus Bestelmeier (Magazin von verschiedenen Kunst- und anderen nützlichen Sachen; 1803)

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