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Ausstellung "Picknick-Zeit" im Museum Angewandte Kunst Frankfurt/M (06.05.-17.09.2017)
(umfangreicher Katalog; ca 400S., 400 Abb) (im Archiv) - Pressemitteilung
(weitere Informationen)
"Über die Lust, im Freien zu essen" – Eine Kulturgeschichte des Picknicks.  SWR2 Forum (03.05. + 04.08.2017)  

Vorwort (M Wagner K) (S.9-11)
- Fernando Arrabal - Pique-nique en campagne (Theaterstück) (Picknick im Felde, Oper (Picknick im Krieg) (Youtube)  (in Ausstellung 1815 Picknick während Schlacht bei Waterloo; S.152f Kriegsgeschmack) - außerhäusliche Gemeinschaftssituation, Unterhaltung bis politische Demonstration; Öffnung von Normen; Improvisationsanteil (Wetterunsicherheit), situativ, dynamisch
Einleitung (C Trümpler) (S.12-21)
Die Revolution ist ein Picknick, keine Dinnerparty (V M Heins) (S.30-37)
Picknick ist verbunden mit “Ideen der Befreiung”; Öffnung der adligen, königlichen Gärten; Bürgerparks Aspekt der Konvivialität – http://www.diekonvivialisten.de / Das Zusammen sein mit Verschiedenen – Freude, Fröhlichkeit, gute Laune, gute Schwingungen (Gefühlslage), gemeinsam etwas erleben, besprechen und zusammen essen. Eher eine zweckfreie Zusammenkunft, in der Freizeit, mit einer relativ offenen Gruppe; Fremde können leichter dazukommen .
Illich prägte den Begriff Konvivialität (Conviviality) in seinem Werk „Selbstbegrenzung – Tools for Conviviality“ schreibt Illich: „Unter Konvivialität verstehe ich das Gegenteil der industriellen Produktivität … Von der Produktivität zur Konvivialität übergehen heißt, einen ethischen Wert an die Stelle eines technischen Wertes, einen realisierten Wert an die Stelle eines materialisierten Wertes setzen.“ Des Weiteren sieht er in der Konvivialität die „individuelle Freiheit, die sich in einem Produktionsverhältnis realisiert, das in eine mit wirksamen Werkzeugen ausgestattete Gesellschaft eingebettet ist“. Gleichzeitig will er auf die Konsequenzen eines falsch eingesetzten technischen Fortschritts aufmerksam machen,  denn keiner noch so hypertrophierten Produktivität wird es jemals gelingen, die nach Belieben geschaffenen und multiplizierten Bedürfnisse zu befriedigen.“ (Selbstbegrenzung – Tools for Conviviality. S. 32f.) - https://de.wikipedia.org/wiki/Ivan_Illich 
Zum Picknick können große frühere Popkonzerte gezählt werden.
- Woodstock-Festival 15.-17.08.1969
– The Picknick at Blackbushe Aerodrome, Camberley, England, 15.07.1978 (link)

Es gibt auch Aktions-  bzw. Demonstration-Picknicks.
- Still-Leben Ruhrschnellweg; 15.07.2019 - 2 Millionen Menschen, 22.000 Klapptische – längste Tafel der Welt
- Mittelstreifen Picknick – University Berkeley – median picnics (Sankalia, T.: The Median Picnic. J Urban Design Vol.19, No.4, 2014
- Tom Peters: The Picnic revolution: pop-up projects reclaims public space. link bei  www.flanderstoday.eu 04.06.2016
Gefahren  für Picknick
- Vandalismus, Vermüllung; z.B. an Wochenenden im Englischen Garten München bis zu 40m3 Müll entsorgt
- Gentrifizierung, z.B. die "White Dinners" gab es erstmals 1988 in Paris, durch zu großen Andrang bei einer Party, die dann in den Bois de Boulogne  fortgesetzt wurde(ca 200 Personen); heute >10.000
(Spiegel 14.06.2013)

Von Fastfood zu Picknick (H Lemke) (S.38-51)
- Fast Food - schnelles essen, beim Essen Zeit sparen
- Picknick - sich Zeit fürs Essen nehmen; das Essen mit anderen teilen; jeder bringt etwas mit - "potluck" (Mahl - Glück - Glück des Mahls)
Nicht nur Landpartie, heute auch Picknick in der Stadt - food citizenship (link) - food sharing ("Diner en blanc") - Straßenfeste (streat feast) - Straßengastronomie
Mobile Köche/Küchen - VoKüs (Volksküchen) - Küfas (Küche für Alle)
Aktionspicknick - z.B. gegen Naturzerstörung (Klaus Staeck: Zurück zur Natur, 1985) - Künstlergruppe UNWETTER www.un-wetter.net  / "Eat-in" (Slow Food Youth) / abfallarmes Picknick (Verbraucherzentrale NRW 26.06.2017 /  Stadt Karlsruhe Jan 2013)

BIGNIK (F + P Riklin) (S.52-65)  - www.bignik.ch - www.sonderaufgaben.ch -
unabhängige Kunst = Artonomie; kein Marketing, sondern Machting
- soziale Plastik (J Beuys)
Das Stibadiumhttps://de.wikipedia.org/wiki/Stibadium - Die Picknickdecke der Antike (N Hoesch) (S.66-71)
Einfache Liegeplätze auf der Erde, im Wald, usw. aus verschiedenen Materialien (Zweige, Stroh, Leder, Textilien, usw.) zu verschiedenen Anlässen (Ruhen, Schlafen, aber auch Essen) - sehr vielfältig, je nach Kultur, Stand, Geschlecht.
Modern: Picknickdecken - z.B. auch Air-Couch (blässt sich durch schnelles Laufen auf) (Youtube)
Das Jagdpicknick (M A Guggisberg) (S.72-79)
Draußen zu Speisen war für priviligierte Römer in der Antike üblich; auch bei der Jagd. Symbole für männliche Tapferkeit und heiterem Lebensgenuß.
Das Frühe Stück - Repräsentation und Schauplatz der höfischen Gesellschaft im 17.+18.Jahrhundert (D Becker, O Faller) (Jagdschloß Kranischstein) (S.80-89)
Das Frühe Stück war eine Mahlzeit zur Vorbereitung (Jagdstrategieabsprache) und Stärkung einer Jagdgesellschaft (auf dem Schloß). Jagd war eine gefällige Unterhaltung, wie ein Schauspiel. Im Jagdrevier gab es auch Speisen; Mitnahme von Küchenwagen. Insgesamt ein recht aufwendiges Speiseangebot: Fische, Braten, Schinken, Wurst, Käse, Brot, auch süßes Gebäck. Ein besonderer Bestandteil waren (kunstvolle) Pasteten (zur Haltbarkeit mit Teigmantel umhüllt).
Pros und Poesie am Zürichsee. Ein anakreonistisches Picknick (H Bosse) (S.90-97)
Anakreontik war eine Jugendbewegung in der Flirt gesellschaftsfähig war, und dazu passt das Picknick sehr gut. Beschreibung von einem Ausflug von Klopstock am Zürichsee. Halbinsel Au.
Königliche Picknicks zwischen Improvisation und Inszenierung (U Renner) (S98-105)
5wöchige Fußreise von König Max von Bayern (Maximiliansweg - 240km); Beschreibung von Essen im Freien; unkalkulierbare Anteile - z.B. wetterbedingt - Beschreibung durch Wilhelm Heinrich von Riehl: Kulturgeschichtliche Charakterköpfe - Kapitel 9 – Eine Fußreise mit König Max (link bei Gutenberg/Spiegel)
Fünf denkwürdige englische Picknicks (H Traxler) (S.106-115) (Cartoons)
mit David Livingstone; Schlacht bei Ouderkerke, Wing-Picknick (Doppeldecker), Pool-Picknick, CorgiPicknick (Hunde von Elisabeth II)
England - Picknickkoffer (S.116-127)
Gin und Jam Puffshttps://www.collinsdictionary.com/dictionary/english/jam-puff (J Morgan) (S.128-143)
Historische Anmerkungen zu den königlichen Picknicks in England; englische Picknicktradtion von relativ informellen Familienpicknicks bishin zu hochstrukturierten saisonalen Picknick-Highlights, bei Pferderennen (Derby-Picknicks), Ruderregatten (z.B. Henley) (link), Opernfestival Glyndeborne (link) u.a. Überbrückung von langen Wartezeiten; Zuteilung der Plätze (z.B. nur für 4 Personen), Kleiderordnungen (Dresscodes); Regulierung der Alkoholmengen, usw.
Picknick in der englischen Litertur (M Green) (S.144-151)
John Milton: Paradise Lost (1667) (link bei www.zeno.org )
Kenneth Grahame: The Wind in the Willows (1908)
Evelyn Waugh: Brideshead Revisted, 1973
Laurie Lee: Cider with Rosie, 2014
Jane Austen: Emma, 1986
Ian McEwan: Enduring love, 1998
Joan Lindsay: Picnic at Hanging Rock. Ayles Bury 1983
Kriegsgeschmack. Picknick am Schlachtfeld (D Noyce) (S.152-159)
Menschen hatten immer schon einen makabren Voyeurismus (Kolosseum Rom, öffentliche Hinrichtungen) - Waterloo Schlacht 1815 - Krimkrieg größerer Umfang britische Touristen (1854 erste Reise auf Raddampfer; Ausrüstung Katalog von Fortnum&Mason - heutige Picknick-Angebote)  - Bombadierung von Sewastopol (08.06.1855) mit 6000 getöteten Soldaten - in den USA Touristen bei Ersten Schlacht am Bull Run (21.07.1861)
Noyce, D.: The Rise of the Picnic Hamper. Oxford Symposium 2013 (link)
Piers Compton: Colonel´s Lady and Camp Follower, London,1970
Jim Burges: Spectators witness history at Manassas. link bei www.civilwar.org -
Das paneuropäische Frühstück und die Grenzöffnung 1989 (L Nagy) (S.160-171)
Paneuropäisches Picknick - link bei
Deutschland - Picknickutensilien (S.172-179)
Heiratsmarkt - Saufgelage - Nationalfeiertag. Der Frankfurter Wäldchestag (C.Trümpler) (S.180-193) - Er hat eine lange Tradition, Beginn unklar, hoher Alkoholkonsum, viel mehr Bier als Apfelwein. Spezialität in zweiten Hälfte des 19.Jahrh. - gekochte Kuheuter. Viele Buden und Stände mit Ess- und Trink-Angeboten. Heute sehr kommerziell. 250.000-300.000 Besucher; 1986: ca. 220m3  Abfall. Weitere große Picknicks in Frankfurt/M im Heinrich-Kraft-Park (seit 2016 verboten, wegen "Überfüllung") (FNP 06.08.2016); Rosenfest im Palmengarten (link).
Richard Kirn - Journalist - (link)
Gemälde: Heinrich Hasselhorst. Der Wäldchsestag, um 1870; Historisches Museum Frankfurt/M
Picknick alla Turca (E Eldem) (S.196-205)
Picknick für Türken eine nationale Freizeitbeschäftigung; auch in Deutschland Parks wird dies deutlich. Eine besondere traditionelle Form ist das Mesire (am See, an Flußufern) (am süßen Wasser) (google)
Gemälde: William Purser: Türken beim Picknicken auf Feldern außerhalb  von Scutari mit Blick auf Konstantinopel, 1820-30; Victoria und Albert Museum, London (link)
Dänemark - Finnland - Island - Schweden (S.206-211)
Adlige, Arbeite  und Studenten. Picknicks in Helsinki. (J Jäppinen) (S.212-219)
In Finnland wird der kurze Sommer intensiv genutzt; Picknick gibt es seit Jahrhunderten in verschiedenen Formen. Die Adligen haben Herrenhäuse und Gärten - Gartenfeste. Die Bürger nutzen Boote um an den Ufern der Seen und Flüsse zu picknicken. Für Arbeiter wurden um 1900 Volksparks eingerichtet. Picknick im Frühjahr mit 1.Mai und Politik verbunden. Maifeiertage auch bei Studenten. Kaivopuisto Park in Helsinki. Mittsommersonne-Picknicks in der "Nacht".
Jäppinen, J (Hg): Pique-nique. An exkursion into the History of Helsinki. Helsinki 2000 (Helsingin kaupunginmuseo) (Helsinki City Museum)
Schweiz (S.220-229)
Vom Frühstücksplatz zum Pic. Picknick in den Alpen (D Anker) (S.230-241)
Essen auf Bergwanderungen, beim Bergsteigen; unterwegs Rast; auf dem Gipfel; energiehaltiges - Speck, Salami, Schokolade, Ovomaltine - aber auch Cognac und Champagner; Schilderungen aus vielen Jahrzehnten;
Das Sandwich (L Wiegand) (S.242-245) - belegte Brote, international verbreitet;  Eingeklemmte (Schweiz), Tramezzini, Panini (Italine), Pan-bagnat (Frankreich)
Bee Wilson: Sandwich. A Global History (Google book)
Charlotte Mason: The Lady's Assistant for Regulating and Supplying Her Table: Being a Complete System of Cookery, Containing One Hundred and Fifty Select Bills of Fare, Properly Disposed for Family Dinners ... with Upwards of Fifty Bills of Fare for Suppers ... and Several Desserts: Including Likewise, the Fullest and Choicest Receipts of Various Kinds. London, 1777 (google books)
Manni Matter: Betrachtige über nes Sandwich (link bei www.songtexte.com )
Ein ernstes Getränk. Champagner (E Demski) (S.246-251)
Eva Demski: Rund wie die Erde. Kulinarische Geschichten, Insel Verlag, Berlin 2012
Die Thermosflasche (L Wiegand) (S.252-257)
Isolierkanne - drei Erfinder - James Dewar - Adolf Ferdinand Weinhold - Reinhold Burger (Glashütte), letzerer entwickelte die "Thermoskanne" für den Haushalt.
"Hält kalt und heiss - ohne Feuer - ohne Eis"
150.Geb. von  R.Burger.  Märkische Allgemeine 18.01.2016
Zielinski, N.: Reinhold Burger. Röntgen-, Dewar- und die Thermosflasche. - link bei www.globetrotter-magazin.de
Frankreich (S.258-261)
Das Frühstück im Grünen (U Renner) (S.262-269)
Èdouard Manet: Das Frühstück im Grünen. 1863 Musée d´Orsay, Paris
Tizian: Ländliches Konzert. 1510, Musée du Louvre. Paris
Claude Monet: Das Frühstück im Grünen. 1865-66, Musée d´Orsay, Paris
Interview mit Daniel Spoerri (S.270-279) - Erste Ausgrabungeen der zeitgenössischen Kunst (J-P Demoulle) (S.280-289) (link)
Im Schloßpark Joey-en-Josas (Mäzen: Jean Hamon) speisten am 23.03.1983  100 eingeladene Gäste  an 40m langen Tafel Kuttel-Gericht (Darm - Verdauung - Vergängliches) Tripes á la mode de Caen. (Aperetif und Nachspeise auf Veranda) - Bagger hob 40m lange Grube aus - Essensteilnehmer halfen den Tisch mit allen Utensilien in die Grube zu legen und sahen zu wie alles zugeschüttet wurde. Teilnehmer sollten Geschirr selber mitbringen, wussten um das "Begräbnis", so brachten sie eher einfache Gegenstände mit.
Im Park auch andere Kunst - z.B. Arman: Longterm Parking - Autos in Beton gegossen (google) (wikipedia)
Im Juni 2010 - man sah nicht mehr, wo der Tisch war, begannen die fachlich korrekten Ausgrabung durch Archeologen Demoulle. Dieser suchte Beziehungen zwischen Kunst (Nouveau Réalisme) und Archeologie. Beide arbeiten mit Überresten; was bleibt, was vergeht; Künstler z.B. Michel Nedjar kreiert aus Abfall seine Werke.
Pik-Nik. Statement des Künstlers Arko Datto (S.290-297)
www.arkodatto.com -
In Indien kann nur im "Winter" gepicknickt werden, sonst ist es zu heiß. In Bengalen gibt es von Jugendlcihen Picknicks an Flüssen mit viel Essen, Getränken und Musik (große Lautsprecheranlagen). Hier gibt es ebenfalls Abfallprobleme.
Japan (S.298-303)
No-Asobi: Vergnügen im Freien (E Klopfenstein) (S.304-313)
Pikunikku gehört zur japanischen Allltagssprache:; veraltet sind no-gake (ins Feld gehen) bzw. no-asobi (im Feld spielen/sich vergnügen). Dazu gibt es viele (jahrhundert-alte) Beschreibungen. Die meisten Ausflugsanlässe sind im Frühling zur Kirsch- und Pflaumenblüte, um im Herbst, wenn sich die Blätter (z.B. Ahorn) verfärben. Die Speisen und Getränke entsprechen im allgemeinen der Alltagsküche (auf jeden Fall Reis, Tee); Spiele, Tanz und Musik können auch Bestandteil sein. Die alten höfischen Rituale haben sich weitgehend aufgelöst.
Weltweit (Fotos von B Klemm) (S.314-341) (Picknickbilder aus allen Weltregionen) (google)
Kostproben des Lebens. Das Picknick im Film (T Tode) (S.342-355)
The 12 best picnics on film. - link bei www.bfi.org.uk -
- link - bei www.picnicwit.com -
Picknick am Grab. Der mexikanische Día des los Muertos (A Slenczka) (S356-367)
(Kölner Stadtanzeiger ) (Slenczka, A.: Das Totenfest in Mexiko. Mitt. Museum für Völkerkunde, Neue Folge, Bd.32 (Hamburg, 2002) (Museum Völkerkunde Hamburg - link)
- Ofrenda - Totenspeise - Essbare Totenköpfe (calaveras) (google)
- UNSECO-Welterbe - Yucatan: Hanal Pixan (Essen für die Seele)
"Der kürzeste Weg zum Herzen eines Menschen geht über den Magen" - Liebe geht durch den Magen
Graphic Novel "Staub der Ahnen" (Felix Pestemer; Avant-Verlag,  Berlin 2012) (link)
Außerhalb Mexikos: Bestattungsunternehmen organisieren Picknicks in Friedwäldern; Zentralfriedhof Wien - Grufti-Picknicks (link bei www.gothic.at )
Das Picnic Game in der klinischen Psychologie (F Frascarolo-Moutinot) (S.368-373)
Favez, N. et al.: The picnic game: Presentation of a situation of observation to assess family interaction. Infant Mental Health Journal 37(3) 235-246 (21.04.201)

Filmreihe dazu (im August 2017)
- PARTIE DE CAMPAGNE – Eine Landpartie Frankreich 1936/46. R: Jean Renoir D: Sylvia Bataille, Georges Darnoux. 40 Min. 35mm. OmU
- LE DÉJEUNER SUR L’HERBE – Das Frühstück im Grünen Frankreich 1959. R: Jean Renoir D: Paul Meurisse, Catherine Rouvel. 92 Min. 35mm. DF
- PICNIC AT HANGING ROCK – Picknick am Valentinstag (AUS 1975; R: Peter Weir) OmU
- MILOU EN MAI – Eine Komödie im Mai (FR /IT 1990; R: Louis Malle) OmU
- EMMA (USA 1996; R: Douglas McGrath) OmU

Gemälde:
Carl Spitzweg: Das Picknick, 1864 (Neue Pinakothek, München) (link)
Leo Putz: Picknick, 1904 (Neue Pinakothek München) (link)
William Powell Frith: The Derby Day, 1856.58; Tate Britain, London (link)

Johann und Carl Lück: Jagdfrühstück. Hoechster Porzellan, um 1758 (Historisches Museum Frankfrut/M)
(Abbildungsverzeichnis zur Picknick-Ausstellung)

Sasan Renani: Picknick, Comic 2017