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05/22/22

Beilagen - Sättigungsbeilagen

 

Als Beilage (auch Beigabe) bezeichnet man Bestandteile von  Speisen (Gerichten). Sie geben einem Gericht neben der Zubereitungsart den bestimmenden Charakter. Damit ist Beilage der Gegenbegriff zur Hauptzutat, die oft aus Fleisch oder Fisch besteht. Die für die jeweilige Hauptzutat typische Beilage wird als Garnitur bezeichnet. Im Wiener Raum wird speziell bei Fleischgerichten auch der Begriff Zuspeise verwendet.

Als Sättigungsbeilagen werden heute in ganz Deutschland kohlenhydratreiche Lebensmittel bezeichnet, die bei einer Mahlzeit vor allem Energie und Ballaststoffe liefern sollen, um zur Sättigung beizutragen. Typischerweise sind sie wenig bzw. mild gewürzt, um den Charakter des Gerichts nicht zu beeinflussen. Sie werden überwiegend warm oder im abgekühlten Zustand (z. B. „Lauwarmer Kartoffelsalat“) angeboten. Daneben sind Salate aus Kartoffeln und Nudeln verbreitete Beilagen.

Als Sättigungsbeilage bezeichnet man:

  • Teigwaren: Nudeln, Spätzle
  • Pflanzenknollen: Kartoffel, Süßkartoffel, Topinambur
  • Klöße wie Knödel und Nocken
  • verschiedene Getreidearten wie Reis und Hirse sowie Mais (als Polenta; Zuckermais aber zubereitet wie Gemüse)
  • Erbspüree

In Deutschland unterteilt man die Beilage heute in Sättigungsbeilage und Gemüsebeilage; ursprünglich ist „Sättigungsbeilage“ ein Begriff der DDR-Gastronomie. Die Beilage kann in Gaststätten auf Wunsch oft auch geändert werden, beispielsweise Pommes frites statt Spätzle.

Informationen:
- wikipedia - enngl. Side dish
- Kategorie - Beilage
- Beilage bei www.austria-forum.org -

Michael Brake Geschmacks­sache - :Beilage mit Beilage und Beilage, dazu eine Beilage. TAZ 21.05.2022
Kuschari (Beilagen) -  wikipedia -
 
 

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