TYPO3 Musterprojekt - Friday, 26. April 2024
Druckversion der Seite: Speisekammer
URL: ernaehrungsdenkwerkstatt.de/ernaehrungsforschungsraum/umwelt/haushalt-mikroebene/wohnung/speisekammer.html

Die Speisekammer - ein Vorratsraum

Eine Speisekammer (auch Vorratskammer, -raum oder Speis) ist ein kleiner Raum in der Nähe der Küche, in dem Speisen und Lebensmittel ohne ein stromkonsumierendes Elektrogerät aufbewahrt werden; es kann auch ein großer Wandschrank sein. (alternative zum Vorrat im Keller) Sie sollten so gebaut sein, dass sie im Sommer deutlich kühler sind, als die übrigen Räume (Nordseite; kleine oder keine Fenster).
Zum Verstauen dienen z. B. Regale und Behälter, wie Kisten, für Kartoffeln, Gemüse und Obst. Früher wurden an der Decke Räucherwaren wie Schinken, Würste, Speck oder auch Wild aufgehängt, um einerseits rund um das Fleisch eine gute Umlüftung zu ermöglichen, andererseits Schädlingen, wie Mäusen und flügellosen Insekten etwa, den Zugang zu erschweren.
Durch die allgemeine Verbreitung von Kühlgeräten, wird heute beim Bauen nahezu immer auf Speisekammern verzichtet. Außerdem ist die Vorratshaltung über Monate aus der Mode gekommen.
Quelle: wikipedia  - engl. pantry

So macht Ordnung Spaß: Tipps für die eigene Speisekammer. link bei www.rnd.de 25.04.2022

Speisekammer - im übertragenen Sinn - Landschaft (in der Nähe einer Stadt) - (Thünensche Ringe) (Bevölkerungsgeschichte) (Urbane Landwirtschaft)
die die Stadt ernährt; z.B. Sachsen-Anhalt; Spreewald, Oderbruch sind die Speisekammer von Berlin
Oderbruch, die Speisekammer Berlin (Slow Food Magazin, Nr.2; 2014, S. 14f)
Tarrant, John: Speisekammer Erde - Landwirtschaft und Ernährung. Time-Life-Bücher, Amsterdam, 1992 (im Archiv)

- Deutsches Wörterbuch - http://www.dwds.de/?qu=Speisekammer

Bailey, A. et al.: Die Speisekammer. Eine illustrierte Enzyklopädie der Lebensmittel. Christian Verlag, München, 1981 (im Archiv)