TYPO3 Musterprojekt - Wednesday, 24. April 2024
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Analog dem Vitamin B1 zeigt sich die Situation hinsichtlich der biochemischen Indikatoren für Vitamin B2 (Riboflavin). Die ursprünglichen Methoden bewerten die Konzentrationen des Vitamin B2 im Blut und Harn. Die entsprechenden Untersuchungen waren relativ aufwendig (mikrobiologische Tests, fluorimetrische Messungen). Die Konzentrationen entsprechen mehr der kürzlichen Vitamin-Aufnahme, als dem entsprechenden Status. Daneben gibt es eine Reihe von Störvariablen, wie Einflüsse des Alters, der körperlichen Aktivität, Stress, Stickstoff-Bilanz (einige labilen Eiweißverbindungen sind Flavoproteine), usw. Heute ist auch hier ein Aktivierungstest üblich, bei dem die Aktivierbarkeit der Erythrozyten-Glutathion-Reduktase(EGR) durch das Coenzym FAD (Flavin-Adenindinukleotid) erfasst wird. Dieser Aktivierungs-Test wurde ebenfalls bereits in den 1960er Jahren entwickelt, so dass es auch hier neben vielen positiven auch einige negative Erfahrungen gibt.

(Indikatoren - Grenzwerte - Sauberlich-Buch)

Scattergram  - EGR-Indikator vs Riboflavin klinische Mangelzeichen

Scatterdiagram - Vitamin Indikator - Vitamin Intake (Breskin 1985)

Scatterplots - Indikator - Intake (Itoh 1989)