Das Kyoto-Protokoll (benannt nach dem Konferenzort KyÅto in Japan) stellt eine Klimaschutzvereinbarung dar, die am 11. Dezember 1997 zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) beschlossen wurde. Das Abkommen legt erstmals völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen fest, welche die hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung sind.
Es gehört zu den internationalen Bemühungen um Nachhaltigkeit; ein Prozess an dessen Beginn im Juni 1992 die Rio-Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) steht.
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