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Grundsätze der Ernährungsdenkwerkstatt

Die Ernährungsdenkwerkstatt bietet Denkanstöße zu allen Themen, die zum Essen gehören.  Jeder Mensch ist damit mehr oder weniger befasst, denn wir alle essen ein Leben lang.

Die Ernährung der Menschen steht in Verbindung mit allen Lebensbereichen; wissenschaftlich wird vom Totalphänomen gesprochen.

Die Ernährungsdenkwerkstatt bietet einen gedanklichen Rahmen, sich in dem weitläufigen Ernährungssystem zu orientieren.  Die Dimensionen des universellen Ernährungsraumes werden erläutert. Damit können einzelne Ernährungsgedanken eingeordnet werden und miteinander verknüpft werden.

Das Erfahrungswissen zur Ernährung ist so alt wie die Menschheit. Die Ernährungswissenschaft als solche ist noch jung Es gibt sehr viele interessante und wichtige Details zur Ernährung des Menschen. Diese sind an vielen Stellen dokumentiert. Es darf nicht vergessen werden, dass die einzelnen Erkenntnisteile über das Essen und die Ernährung im Zusammenwirken betrachtet werden müssen, um Handlungsratschläge ableiten zu können. Dieses ist die zentrale „Denkaufgabe“ der Ernährungsdenkwerkstatt.

Bei der Ernährungsdenkwerkstatt gibt es keine Fertig- und Schnell-Gedankennahrung, sie ist weder convenient noch fast. Sie bietet jedoch Überblick zu vielen Zutaten (in einer Art von  Werkzeugschrank und Materiallager) aus denen (Ernährungs)Gedankengebäude erstellt werden können. Zu diesen Zutaten gibt es Grundinformationen und Hinweise, wie diese zusammengestellt und betrachtet werden können.

Die Einrichtung besteht aus dem Ertrag (z.B. Publikationsliste, Vorträge) der Forschungsarbeiten des Gründers der Ernährungsdenkwerkstatt. Es gibt praktisch keine fertige Denkstücke, manche Seiten sind umfangreicher, andere nur in Skizzen vorhanden, und viele weitere sind noch nicht freigeschalten, doch im Hintergrund angelegt. Es gibt mehr Fehler als mir lieb sind - diese entstammen eigner Unzulänglichkeiten, viele "Links" sind nicht permanent, es gibt Wechsel in den Typo3-Versionen mit Umstellungsproblemen in den Sonderzeichen, usw. Perfekt sein ist aufwendig und anstrengend.
In der Erinnerung haften Aussagen aus der Chemie-Grundlagen Vorlesung an der TH Stuttgart (Prof. Josef Goubeau, 1961) zur Häufigkeit der Elementen und ihren Preisen und dem Vergleich zwischen Silizium und Gold. Silizium ist nach Sauerstoff das häufigste Elementen (Sand - SiO2) und  ist in unreiner Form preiswert, doch wenn es sehr rein produziert wird (5er Reinheit; 99,999%) (z.B. für IT, Transistoren), dann wird es teurer (exponentiell mit jeder Potenz).  Viele wissenschaftlichen Aussagen sind dann signifikant, wenn die Fehlerwahrscheinlichkeit <5% liegt.
In diesem Sinn toleriere ich meine Fehler - bin jedoch dankbar, wenn ich auf diese aufmerksam gemacht werde - aus Fehlern versuche ich zu lernen.
Nicht das perfekte Einzelstück ist mein Ziel, sondern die "Forschungsraum"-Erweiterung.

Die Gedanken sind frei. Die Ernährungsdenkwerkstatt huldigt diesem Prinzip der Wissensallmende (open access). So werden die Informationen zugänglich sein, nicht notwendigerweise alleine hier, aber im www (weltweitenwissennetz) an den Stellen, wo sie hineinpassen.

Über weitere Grundaussagen gelangt man zum Konzept der Ernährungsforschung.

 

(A: OLT / 06.03.08 / 17.12.12)